Aus dem Leben eines schlichten Steyler Klosterbruders, der auf wundersame Weise zum Werkzeug Gottes wurde

Bruder Josef Kostka  SVD



    Im Münsterland erbauten die Steyler Missionare SVD 1928/1929 ein Missionshaus mit Internatsschule für den Priesternachwuchs. Viele Patres und Fratres sind hier in Neuenkirchen-Land - ab 1931  in "St. Arnold" umbenannt - ihrer segensreichen Arbeit nachgegangen, ob als Lehrer an der Schule oder als Priester in den benachbarten Pfarreien, ob als Pförtner im Missionshaus, als Schuster, Schmied oder Melker  usw. in der sogenannten Ökonomie des auf Selbstversorgung ausgerichteten Klosters St. Arnold.  Einige waren nur kurze Zeit hier, andere fanden auf dem Klosterfriedhof ihre letzte Ruhe.

     Besonders ein Grab auf dem Klosterfriedhof dieses Missionshauses St. Arnold  für die verstorbenen Patres und Brüder fällt durch Blumenschmuck und sorgfältige Grabpflege auf: 

  In der 6. Reihe auf der rechten Seite findet man des Grab eines gewissen Bruders Kostka Wasel, auf das auch bereits ein Hinweisschild auf dem Zugang zur Mariengrotte hinweist und bei vielen Besuchern die Frage aufwirft:

 Wer war denn dieser Bruder Kostka?

Was ist das Besondere an ihm, das diese besondere Aufmerksamkeit und Würdigung  erklärt?


  
     Bruder
   Josef "Kostka" Wasel

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Das Grab auf dem Klosterfriedhof in St. Arnold